Karlsruhe.TopStadt.deTopStadt
Stadt Karlsruhe
Geschichte der Universität Karlsruhe
Universität Karlsruhe – Heute
 

Stadt Karlsruhe

Hochschulen in Karlsruhe

Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe

Neue Medien in Kunst, Theorie und Praxis Die Hochschule für Gestaltung (HfG) wurde gemeinsam mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in den Jahren 1989 bis 1992 gegründet. Diese einmalige Verbindung von Lehr- und Forschungsstätten entspricht der neuen künstlerischen und pädagogischen Aufgabe, die traditionellen Künste auf die Medientechnologie und die elektronischen Herstellungsverfahren zu beziehen. Das heraufziehende Informationszeitalter des medial gespeicherten Wissens, der individuellen Verfügbarkeit dieses Wissens, der computerisierten Herstellungstechniken und damit auch einer elektronisch beeinflussten Kunst ist das große Thema. Professoren und Studierende der Hochschule suchen teilzuhaben an den neuen Medientechnologien; jedoch kann dies nicht ohne kritische öberprüfung ihrer Möglichkeiten geschehen. Das Programm der Hochschule für Gestaltung ist nicht festgelegt auf bestimmte Tendenzen und Richtungen in der Praxis und in der Theorie der Künste oder gar auf einen Stilbegriff. Die demokratische Struktur der Gesellschaft wie auch das moderne Kommunikationssystem schließen solche Festlegungen und Dogmen aus. Pluralistische Offenheit ist die Basis des Lernens und Lehrens an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Die vier Praxisstudiengänge schließen mit einer Diplomprüfung ab, der Theoriestudiengang Kunstwissenschaft und Medientheorie mit der Magisterprüfung. Für die Studierenden der Theoriefächer ist die Wahl eines Praxisnebenfachs obligatorisch. Die Studierenden der Praxisfächer sind zum Studium eines Theoriefachs wie Kunstwissenschaft und Medientheorie oder Philosophie und Medientheorie als Nebenfach verpflichtet. Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist die Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife sowie die erfolgreiche Ablegung einer Aufnahmeprüfung. Die vier Praxisstudiengänge der HfG sind durchlässige Studienfelder, die intensive Bezüge zu anderen Fächern zulassen und je nach Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt der beteiligten Hochschullehrer unterschiedliche Akzentuierungen erfahren. Die medientheoretische Analyse durchdringt die Praxisveranstaltungen, andererseits wird die medientheoretische und kunstwissenschaftliche Ausbildung durch einen unmittelbaren Praxisbezug konkretisiert. International kooperiert die Hochschule für Gestaltung mit dem College of Fine Arts (University of New South Wales, Sydney), der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und der Akademie der Bildenden Künste in Wien.

Webcams | Online Spiele | Rom | Webkatalog
Copyright 2006 lukas-design | Impressum Datenschutz
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen OK