Stadt Karlsruhe

Sehenswürdigkeiten

Badisches Staatstheater

Das Badisches Staatstheater liegt am Ettlinger Tor. Es gliedert sich in das große Haus, in dem hauptsächlich Opern, Operetten und Konzerte aufgeführt werden, das kleine Haus für Schauspiele und Ballette, sowie die Insel am Karlstor, die Spielstätte für modernes Theater und zeitgenössische Konzerte.

Das Theater scheut sich aber auch nicht davor an anderen, teilweise ungewöhnlichen Orten Aufführungen zu inszenieren, wie in der losen Reihe von Kleinprojekten, genannt KA-Downtown. Zitat aus der Homepage: „Gespielt - im Gegensatz zu aufgeführt - wird an Orten in Karlsruhe, die keiner mehr haben will oder noch nicht brauchen kann. Hotels ohne Gäste, Freibäder im Winter, Geschäfte zu Ladenschlusszeiten, Zirkusse ohne Tiere, Wohnungen ohne Bewohner, im Rohbau oder vor dem Abriss, Discotheken zwischen 20 und 22 Uhr."

International bekannt ist das badisches Staatstheater unter anderem durch die Händel-Festspiele im Februar und März jedes Jahres. Neben einem hochklassigen Ballett- und Schauspielensemble und der badischen Staatskapelle unterhält das Haus auch eine Abteilung für Theaterpädagogik, die beispielsweise als Ansprechpartner für Schulen dienen kann.

Insbesondere für Schülerinnen und Studierende lohnt sich die Anschaffung eines Jugend-Abos, welches einen guten Querschnitt des Programms für einen günstigen Preis beinhaltet. Auch ohne Abo gibt es ca. 50% auf die normalen Preise, ausgenommen Premieren. Zu beachten ist dabei folgendes: Gekauft werden können die Karten auch ohne entsprechenden Ausweis, abgeholt nur mit.

Das heutige Gebäude des Staatstheaters wurde auf dem Gelände des alten Hauptbahnhofs von 1970 bis 1975 gebaut und 1975 eröffnet. Das Wahrzeichen des Theaters ist der „Musengaul", eine vom Bildhauer Jürgen Goertz erschaffene Skulptur. Das Große Haus fasst 1002 Zuschauer, das Kleine Haus 330.